In Delmenhorst bei Bremen hatte ein Mann beim Autokauf eine irre Benzin-Theorie. Während der Probefahrt will er diese beweisen. Es kommt zum Feuer-Drama.
- Ein 20-Jähriger Mann wollte in Delmenhorst bei Bremen das Auto eines Freundes kaufen
- Weil der Wagen Benzin verloren hatte, wollte er beweisen, dass Benzin nicht leicht entflammbar ist
- Daraufhin steckte er das Fahrzeug in Brand
- Verletzt wurde zum Glück niemand
Delmenhorst – Es gibt allgemeine Regeln, die man eigentlich schon als Kind lernt. Zum Beispiel, dass man niemals ein elektronisches Gerät in der Badewanne benutzen sollte. Oder dass Benzin leicht entflammbar ist. Einem 20-jährigen Mann aus Delmenhorst in Niedersachsen nahe Bremen war diese letzte Regel offensichtlich nicht bekannt. Deswegen muss er jetzt mit teuren Konsequenzen rechnen, wie nordbuzz.de* berichtet.
Delmenhorst bei Bremen: Probefahrt mit Peugeot endet im Feuer-Inferno
Am Donnerstagabend wollte ein 18-jähriger Mann einem 20-jährigen Kumpel sein Auto, einen Peugeot, verkaufen, wie die Polizei mitteilte. Die beiden trafen sich in der Sven-Hedin-Straße in Delmenhorst bei Bremen, wo der Wagen geparkt war, um ihn sich anzusehen. Nachdem der 20-Jährige den Wunsch geäußert hatte, das Auto Probe zu fahren, merkte er, dass der Peugeot Benzin verloren hatte. Aus unbekannten Gründen wollte der Mann dann seinem jüngeren Freund und Autobesitzer beweisen, dass Benzin nicht leicht entflammbar sei – was selbstverständlich nicht stimmt!
Delmenhorst: Mann zündet Auto von Freund bei Bremen an
Daraufhin zog er sein Feuerzeug aus der Tasche und hielt dessen Flamme an die Benzinlache. Und Überraschung: In nur wenigen Sekunden geriet der Peugeot komplett in Flammen. Auch zwei weitere Fahrzeuge, die neben dem brennenden Wagen geparkt waren, wurden vom Feuer beschädigt. Verletzt wurde nur aus großem Glück niemand.
Mehr News aus der Region: Verfolgungsjagd mit Polizei endet im Chaos: Supermarkt-Räuber krachen mit Auto in Pizzeria-Terrasse
Die Feuerwehr in Delmenhorst konnte den Brand löschen. Der Gesamtschaden wird auf 12.000 Euro geschätzt. Zudem wird gegen den 20-Jährigen wegen fahrlässiger Brandstiftung ermittelt. Es bleibt zu hoffen, dass der junge Mann von diesem Fehler lernen konnte. Wer weiß, ob er nochmal so ein großes Glück haben wird!
Schock in Bremen: Angst-Moment auf Familien-Achterbahn: "Plötzlich gab es einen lauten Knall"
Das könnte Sie auch interessieren: Totale Eskalation: Polizei beendet Abi-Party mit 600 Schülern
*nordbuzz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerk.
fm
Comments