Politik

Kann AKK auch Kanzlerin?

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Es ist DIE Frage, die sich nach dem spannenden Rennen um den CDU-Parteivorsitz alle stellen: Hat die neue Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer (AKK, 56) auch das Zeug Deutschland zu regieren?

Könnte sie ihre bisherige Förderin Angela Merkel nach deren angekündigtem Rückzug (spätestens 2021) im Berliner Kanzleramt ablösen?

Das denken die BILD-Leser

Beobachter beim Hamburger Parteitag bescheinigten AKK, dass sie im Wahl-Krimi gegen Friedrich Merz starke Nerven bewiesen hat. Ihre Rede war feurig, und Regierungserfahrung bringt sie aus dem Saarland mit.

Aber Bundeskanzlerin in stürmischen Zeiten? Die BILD-Blitzumfrage (mehr als 100 000 Teilnehmer, nicht repräsentativ) zeigt, wie die Leser über diese Frage denken. Stimmen Sie hier mit ab!

Die Saarländerin selbst versucht offensichtlich, bei der K-Frage nicht verschreckt, aber auch nicht allzu forsch und zielstrebig zu wirken. Es sei deutlich geworden, dass die Partei sich eine Fortsetzung von Merkels Kanzlerschaft bis zum Ende der Legislaturperiode wünsche, sagte AKK am Freitagabend im ZDF, und: „Ich unterstütze dieses Ziel.“

  • Nur 62,8 Prozent!

    Rumpel-Start für Ziemiak als Generalsekretär

    Paul Ziemiak ist neuer Generalsekretär der CDU. Der Parteitag wählte ihn am Samstagmorgen ins Amt – mit nur 62,8 Prozent der Stimmen!

AKK will sich nicht aufdrängen

Ihre eigenen Ambitionen? „Die Möglichkeit einer Kanzlerkandidatur ist immer mit dem Parteivorsitz der CDU verbunden“, sagte Kramp-Karrenbauer – ihr Hauptziel sei es aber, Merkel zu unterstützen und die Partei bis 2020 fit für einen Wahlkampf zu machen.

PS: Die „Washington Post“ bezeichnet Annegret Kramp-Karrenbauer als „Kanzlerin in Wartestellung – auch wenn es noch einige Jahre dauern kann, bis sie in das wichtigste Amt Deutschlands aufrückt.“

»Über den Herbst 2015 müssen wir noch mal reden

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