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Mullahs lassen Trump abblitzen

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Diese Antwort kam prompt! Nur Stunden nach Donald Trumps Gesprächsangebot an die Mullah-Führung im Iran hat diese den US-Präsidenten kalt abblitzen lassen.

„Verhandlungen mit den Amerikanern wird es nicht geben“, erklärte Brigadegeneral Yadollah Jawani, stellvertretender Kommandeur der iranischen Revolutionsgarden und Verantwortlicher für politische Angelegenheiten.

Stattdessen verspottete der General aus Teheran die USA. Die Amerikaner seien „verwirrt und wütend“ über die Erfolge des Iran. „Doch einen Angriff auf uns werden sie nicht wagen“, sagte Jawani. Trumps Plan, der Iran werde aufgrund der Sanktionen „im Chaos versinken“, werde nicht aufgehen.

Zuvor hatte Donald Trump den Mullahs ein Angebot gemacht, den Streit über das iranische Atomprogramm am Verhandlungstisch beizulegen. „Was sie tun sollten ist, mich anzurufen, sich hinzusetzen“, sagte Trump bei einer am Donnerstag spontan einberufenen Pressekonferenz im Weißen Haus. „Wir können einen Deal machen, einen fairen Deal. Wir wollen nur nicht, dass sie Atomwaffen haben.“

Unterdessen warnte US-Außenminister Mike Pompeo den Iran davor, US-Interessen im Nahen Osten anzugreifen. „Das Regime in Teheran sollte verstehen, dass Angriffe von ihm oder einem Stellvertreter jeglicher Identität gegen US-Interessen oder US-Bürger mit einer schnellen und entschlossenen US-Reaktion beantwortet werden“, teilte Pompeo am Donnerstag (Ortszeit) mit. „Unsere Zurückhaltung bis jetzt sollte vom Iran nicht mit einem Mangel an Entschlossenheit verwechselt werden.“

Die Kampfgruppe um den US-Flugzeugträger „Abraham Lincoln“ hat unterdessen das Rote Meer erreicht, nachdem sie am Donnerstag den Sueskanal durchquert hatte. Sie wird in den nächsten Tagen im Golf vor der Küste des Irans erwartet.

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