Politik

Thüringer soll neuer Chef der Jungen Union werden

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Dieser neue Chef der Jungen Union wäre älter, als der alte es war …

Stefan Gruhner (34), Chef der Jungen Union Thüringen und Mitglied des Thüringer Landtags, soll nach BILD-Informationen neuer JU-Bundesvorsitzender werden.

Der Vorschlag soll auf Initiative des NRW-Landesvorsitzenden Florian Braun unterbreitet worden sein. Die Verbände aus Hessen und Baden-Württemberg hätten bereits ihre Unterstützung zugesagt.

Innerhalb der JU wird über die Wahl vor allem als strategisches Manöver nachgedacht: Sollte Gruhner gewählt werden, würde er den Posten nicht blockieren – bei der nächsten Wahl in eineinhalb Jahren wäre er zu alt.

In anderen Worten: ein klassischer Übergangspapst.

Grund für den freien Posten an der Spitze der mitgliederstärksten Jugendorganisation einer politischen Partei in ganz Europa: Ex-JU-Chef Paul Ziemiak wurde auf dem CDU-Bundesparteitag in Hamburg zum neuen CDU-Generalsekretär gewählt.

▶︎ Spekuliert wird außerdem, dass der niedersächsische Vorsitzende Tilman Kuban (31) such als Gruhners Gegenkandidat nominieren lässt.

  • Paul Ziemiak

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Wer ist Stefan Gruhner?

Der 34-Jährige hat Politik und Geschichte in Jena studiert und seinen MBA in Berlin gemacht. Seit 2014 sitzt er im Thüringer Landtag.

Gruhner ist offen homosexuell und hat sich in der Vergangenheit immer wieder für mehr Rechte für Schwule und Lesben engagiert.

Laut seiner Homepage sind die Stärkung des ländlichen Raums, der Zusammenhalt der Generationen, gute Bildung und die Förderung des Mittelstands besonders wichtige Themen für ihn. Außerdem ist es ihm ein Anliegen, ehrenamtlich tätige Menschen zu unterstützen.

Gruhner gilt innerhalb der JU als liberal-konservativ.

Gewählt wird der neue Chef auf einem außerordentlichen Deutschlandtag der Jungen Union am 16. März in Berlin.

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