Politik

„Vertreibt die Wölfe mit Eseln!“

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Rethwisch/Atlanta – Erneuter Wolfs-Angriff in Schleswig-Holstein: In der Nacht zu Sonntag soll Problem-Wolf „GW924m“ wieder ein Schaf gerissen haben. Können jetzt nur noch Esel helfen?

Martin Richenhagen (66), erfolgreichster deutscher Manager in den USA, Chef des Landmaschinen-Riesen AGCO (9,4 Milliarden Dollar USD Umsatz), rät den Deutschen zu dieser Abwehr-Methode!

Er weiß: Wölfe fürchten sich vor Eseln, ihrem Geschrei, ihren Tritten, ihren Bissen.

In BILD erzählt der ehemalige Dressurreiter: „Auf unserem Pferdehof ‚Hidden Pines‘ in der Nähe von Atlanta hatte sich ein Rudel Kojoten angesiedelt, was besonders für die ganz jungen Pferde gefährlich war. Das Bejagen von Kojoten ist in Georgia nicht erlaubt und so musste die Büchse im Tresor bleiben.“

  • Experten-Diskussion im Podcast

    Was passiert, wenn wir den Wolf bejagen?

    „Es gibt keinen Konflikt zwischen Wolf und Mensch“, sagt der Wissenschaftler Dr. Hannes König. BILD sprach mit ihm über das Wildtier.

  • Contra zu Abschuss-Forderungen

    Die Angst vor dem Wolf ist irrational

    Wolfsgegner argumentieren gerne unspezifisch – und schüren Ängste. „Es muss wohl erst ein Kind sterben“, heißt es. Irrational!

Von erfahrenen Landwirten in der Nachbarschaft bekam er den Tipp, dass Esel die traditionelle Lösung seien. „Sie haben keine Angst, halten Wölfe und Kojoten sicher fern.“

Auf Richenhagens Farm sorgen die Eselstuten „Shiloh“ und „Sparkle“ seit zwei Jahren für Ordnung!

„Nachdem sie die Räuber verjagt haben, wurden diese nicht mehr gesehen. Auch unsere Hunde haben vor den kleinen Eseln viel Respekt“, erzählt er.

In Deutschland ist die Esel-Methode bislang nur wenig bekannt.

Angesichts der steigenden Wolfs-Angst aber vielleicht nicht die schlechteste Methode, sich vor den Raubtieren zu schützen, ohne sie gleich zu töten …

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