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Irre: Hier bereitet sich eine ganze Siedlung auf den Weltuntergang vor – im eigenen Bunker

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In South Dakota (USA) bereitet sich eine Gemeinschaft auf den Weltuntergang vor. Dort steht die größte Prepper-Bunkersiedlung der Welt.

South Dakota – Was zur Zeit des zweiten Weltkriegs ein Bombenlager war, ist heute wohl das sicherste Wohngebiet der Welt: In der Bunkersiedlung in South Dakota, USA können Menschen mit Angst vor der Endzeit ihren eigenen Bunker kaufen. 

Größte Bunkersiedlung der Welt: Bombensichere Wohnungen 

Auf 46.000 Quadratkilometer, einer Fläche fast so groß wie Niedersachsen, bereiten sich zahlreiche Amerikaner auf düstere Zeiten vor. Privatpersonen können sich hier ihren eigenen Bunker erwerben, frei nach dem Motto: So viele Menschen wie möglich vor eventuellen Katastrophen retten. Es soll die größte Überlebensgemeinschaft der Welt entstehen. 

Die Siedlung im Norden der Vereinigten Staaten besteht aus 575 Bunkern, die zwischen zehn und 24 Menschen aufnehmen können. Jeder einzelne schützt angeblich gegen jegliche Form von Katastrophe. Nur direkter nuklearer Beschuss würde zum Problem werden. 

Zur Zeit des zweiten Weltkriegs dienten die Bunker als Lager für Bomben und waren dazu konzipiert, mögliche Explosionen aus dem Innern nicht nach außen dringen zu lassen. Nun sollen sie ihre Bewohner vor äußeren Gefahren schützen. 

Gemütliches Heim für den Weltuntergang 

Heute sind die ehemaligen Munitionslager modern und stylisch eingerichtet und gleichen im Inneren einem normalen Haus, nur eben bombensicher. Warmes Licht und Wandfarben sorgen in dem Bunker tatsächlich für eine gemütliche Atmosphäre. Nur auf Fenster müssen die Bewohner logischerweise verzichten. 

Doch zu gemütlich wollen es sich die Bewohner nicht machen und behalten den Ernstfall stets im Hinterkopf. Zukünftig soll auch ein Intranet in der Siedlung entstehen, um Kommunikation zwischen den Bunker während der Endzeit zu ermöglichen.

mol

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