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Messer-Angriffe in London: Polizei hat heiße Spur

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Ein zweiter mutmaßlicher Täter ist den Ermittlern ins Netz gegangen. Steckt gezielter Terror hinter den Londoner Attacken aus dem Hinterhalt?

London – Kommt jetzt so langsam Licht ins Dunkel? Nach Messerangriffen mit vier Verletzten am Wochenende hat die Londoner Polizei nun einen zweiten Verdächtigen verhaftet. Er sei im Laufe des Sonntags gefasst worden, nachdem zuvor schon ein erster mutmaßlicher Täter festgenommen worden war, erklärte die Londoner Polizei am Montag. Die Ermittlungen zu den Angriffen dauern weiter an.

Londoner Messer-Angriffe: Aus dem Hinterhalt niedergestochen

Am Wochenende waren im Norden Londons vier Menschen niedergestochen worden. Die Serie der Angriffe begann am Samstagabend, die letzte Attacke erfolgte am Sonntagvormittag. Alle Opfer seien allein unterwegs gewesen und ohne Vorwarnung von hinten attackiert worden, sagte Kriminalkommissar Luke Marks.

Alle vier Opfer der Messerangriffe wurden im Krankenhaus behandelt. Zwei von ihnen befanden sich am Montag noch in einem kritischen Zustand, eine Person konnte bereits entlassen werden.

Psychische Probleme als Hintergrund?

Die Polizei geht davon aus, dass die Verbrechen zusammenhängen. Es gebe aber nichts, was auf einen Terrorangriff hindeute, hieß es. Vielmehr könnten psychische Probleme zu den Taten geführt haben.

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In Amberg kam es ebenfalls zu einer wüsten Attacke, bei der 21 Menschen verletzt wurden.

Rund um die ICE-Anschläge in Bayern und Berlin erhärtet sich der Verdacht einer organisierten Terror-Zelle.

dpa

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