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Zwei Frauen wurden im Bus übel zugerichtet – der Grund ist abscheulich

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Zwei junge Frauen werden in London von mehreren Männern attackiert. Blut überströmt werden die Verletzten ins Krankenhaus gebracht.  

London – Abscheuliche Tat in einem Londoner Bus! Zwei junge Damen wurden böse verunstaltet sowie ausgeraubt. Der Auslöser für die Gewalttat gleich mehrerer Männer ist eigentlich in der heutigen Zeit unvorstellbar. Denn die lesbischen Damen wurden aufgrund ihrer sexuellen Orientierung verprügelt. Der Vorfall ereignete sich am 30. Mai im Norden Londons. 

London: Mehrere Männer attackieren Frauen in Bus

"Als sie auf dem Oberdeck saßen, wurden sie von einer Gruppe von vier Männern angesprochen, die anfingen, ihnen anzügliche und homophobe Kommentare zu machen", heißt es in der Polizeiaussage. "Die Frauen wurden dann mehrmals angegriffen und geschlagen, bevor die Männer aus dem Bus rannten. Ein Telefon und eine Tasche wurden während des Angriffs gestohlen." 

Frauen in Bus in London attackiert: "Beim Anblick meines Blutes wurde mir schwindelig“

Beide Frauen mussten nach der Attacke im Krankenhaus behandelt werden, da sie sich mehrere Verletzungen im Gesicht zugezogen hatten. Eines der Opfer, Melania Geymonat, veröffentlichte auf Facebook ein blutüberströmtes Foto von sich und ihrer Freundin Chris sowie einen detaillierten Bericht über den Angriff auf Englisch und Spanisch. Ihrer Aussage zufolge seien mindestens vier Männer auf das Paar losgegangen, nachdem sie sich im Bus geküsst hatten. 

"Sie benahmen sich wie Rowdys und verlangten, dass wir uns küssten, damit sie es genießen konnten. Sie nannten uns „Lesben“ und beschrieben sexuelle Positionen", erzählt sie.

Frauen aus unglaublichem Grund in Bus in London attackiert: Situation eskaliert

Nachdem ihre Freundin Chris wutentbrannt die Täter zur Rede stellen wollte, eskalierte die Situation. „Ich ging hinüber, um zu sehen, dass ihr Gesicht blutete und drei von ihnen sie verprügelten. Das nächste, was ich weiß, ist, dass ich geschlagen werde.“

Und weiter: "Beim Anblick meines Blutes wurde mir schwindelig und ich fiel zurück." Womöglich verlor sie sogar das Bewusstsein, erzählt sie. Erst an den Moment als der Bus stoppte und die Polizei eintraf, könne sie sich wieder erinnern. Londons Bürgermeister Sadiq Khan verurteilte den Vorfall auf Twitter und sagte, es sei ein "ekelhafter frauenfeindlicher Angriff." 

"Hassverbrechen gegen die LGBT-Community werden in London nicht toleriert", fügte er hinzu. Bei einem schweren Busunglück im arabischen Emirat Dubai mit 17 Toten waren auch Reisende aus Deutschland mit an Bord. 

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