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Herrmann: »Es spricht vieles für einen Einzeltäter

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Polizei durchsucht Wohnung eines 19-Jährigen ++ Heute Krisengipfel: Seehofer lädt Cyberabwehr-Chefs zum Rapport ++ Herrmann kritisiert Krisenmanagement

Quelle: BILD
27:16 Min.

Wer hat Deutschlands Politiker und Prominente gehackt?

Im BILD-Talk „Die richtigen Fragen“ ging Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (62, CSU) davon aus, dass der Angriff nicht von einem ausländischen Nachrichtendienst stamme: „Vieles spricht dafür, dass es sich um einen einzelnen Hacker handelt.“

Das Bundeskriminalamt (BKA) verfolgt derweil eine neue Spur. Am Sonntag haben Beamte in Heilbronn eine Wohnung durchsucht. Das berichten das ARD-Politikmagazin „Kontraste“ und das RBB-Inforadio. Bei dem Mann soll es sich um den 19-jährigen Jan S. handeln.

Er werde derzeit als Zeuge im Verfahren zum Hackerangriff geführt und soll sich bei seiner Vernehmung kooperativ verhalten haben. S. arbeitet als Angestellter im IT-Bereich und war in sozialen Medien verdächtigt worden, er selbst habe die Bundestagsabgeordneten gehackt. Dies hat er dementiert.

  • Hacker-Attacke auf Deutschland

    Anrufe bei Martin Schulz lösten Cyber-Alarm aus

    Der größte Daten-Klau der deutschen Geschichte fiel erst auf, als Martin Schulz ominöse Anrufe bekam und die der Polizei meldete.

Herrmann fordert eine harte Strafverfolgung: „Wir haben eine lockere Betrachtung von manchen Hackern, als sei es eine Art Volkssport. Nein, das sind Kriminelle und diese müssen auch so verfolgt werden.“ Die Chancen, dass der Täter gefasst werde, seien groß. „Garantiert ist es jedoch nicht.“

Nach dem Datenklau-Skandal

»Chancen sind groß, dass der Hacker gefasst wird

Quelle: BILD
3:23 Min.

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