Politik

Lieber Papst Franziskus,

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der Missbrauch von katholischen Priestern an Tausenden von Kindern verursacht uns Gläubigen Übelkeit.

Es ist, als hätten wir Katholiken alle Krebs und müssten uns vor unserer Kirche übergeben. Ich hoffte, Sie, lieber Papst, würden als Chefarzt uns Gläubigen helfen.

Nichts. Ihr Missbrauchs-Gipfel war ein Hin-und-her-Gerede. Normalerweise gehe ich jeden Sonntag in meine geliebte katholische Kirche in Berlin-Charlottenburg. Ich nehme ein
Weihwasser vom Kessel, knie nieder.

Ich wünsche mir, in einer Kirche zu sein, die sauber und rein ist. Der Papst in Rom verurteilt das Böse. Aber er sagt keine harten Worte. Es ist ein Palaver.

Sauber fühle ich mich erst in meiner Kirche, wenn der Papst sagt: Verbrecher-Priester gehören ins Gefängnis. Vertuscher gehören auch ins Gefängnis.

Ich will wieder in meine Kirche gehen, ohne zu kotzen.

Herzlichst,

F. J. Wagner

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