Politik

Traurig und wütend

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Schon wieder wurde ein Kind von einem abbiegenden Lkw auf dem Radweg überrollt. Diesmal ein 11-jähriger Junge in München. Er starb im Krankenhaus.

Leider kein Einzelfall.

Anstatt sich als Verkehrsminister mit aller Kraft des ihm verliehenen Amtes dafür einzusetzen, dass – vorhandene und serienreife – Technik Leben rettet, lässt sich der Minister lieber auf einem E-Roller fotografieren. Und flirtete sogar mit dem Gedanken, die Dinger mit Tempo 25 legal auf Fußwegen zuzulassen.

Das macht mich traurig und wütend.

Ich wünsche mir – und das sage ich nicht nur, weil ich mich bei der Hilfsorganisation „Ein Herz für Kinder“ engagiere –, dass wir das Unvermögen des Verkehrsministers so lange zum großen Gesprächsthema machen, bis auch der letzte 40-Tonner einen Abbiege-Assistenten hat.

Die aktuelle Berichterstattung finden Sie hier.

Der Ruck kommt nicht von rechts, er kommt digital und von den Jungen

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