Politik

Nicht in unserem Namen!

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Bundespräsident Steinmeier hat mit seinen Glückwünschen an das iranische Regime viele Menschen vor den Kopf gestoßen. Nicht nur, dass er einer folternden Islamisten-Diktatur gratulierte, die Israel vernichten will – er tat dies auch ausdrücklich „im Namen seiner Landsleute“.

Nach heftiger Kritik von Politikern, Menschenrechtlern und anderen Bürgern meldete sich nun auch der Zentralrat der Juden zu Wort. Der Bundespräsident schaltet jedoch weiter auf stumm, sein Amt blockt Journalisten-Anfragen nach den Glückwunschkarten der letzten Jahre ab. Ein Vorgehen, gegen das BILD nun klagen wird.

Denn mit diesem Glückwunschtelegramm ist die traditionell Despoten zugewandte Steinmeier-Diplomatie eindeutig zu weit gegangen.

Der Bundespräsident muss sich gegenüber seinen Landsleuten erklären, in deren Namen er zu sprechen vorgab. Bei den deutschen Juden hat er sich gestern erklärt. Aber was ist mit den hier lebenden Opfern dieses brutalen Regimes und ihren Angehörigen? Und überhaupt bei allen Deutschen, die islamistische Diktaturen ablehnen?

Dieser Glückwunsch war nicht in unserem Namen!

Die aktuelle Berichterstattung zum Thema finden Sie hier.

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