Bis vor zehn Tagen war ihr Mann Heinz-Christian Strache („HC“) der Vize-Kanzler Österreichs, dann stürzte der Chef der rechtspopulistischen FPÖ über den Skandal um das Ibiza-Video.
Jetzt bricht Gattin Philippa Strache ihr Schweigen zum Skandal, der Österreich bis heute erschüttert – und nimmt ihren Ehemann in Schutz, hilft ihm sogar, sich als Opfer zu gerieren.
„Wir sind als Opfer zur Schlachtbank geführt worden“, sagte sie in der Sendung „RTL exclusiv“ mit Blick auf das Ibiza-Video. Ihre Vermutung: „Man hat ihn gedrängt, gewisse Aussagen zu machen“.
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Sie glaubt, dass Heinz-Christian Strache in der Ibiza-Villa bei den heimlichen Aufnahmen auch andere Substanzen als nur Alkohol und RedBull zugeführt wurden. Denn: „Jeder, der ihn kennt, war schockiert – weil das nicht ein Bild war, wie wir diesen Menschen kennen“.
Strache hatte sich in seiner Rücktrittsrede am vergangenen Samstag öffentlich bei Philippa entschuldigt, weil bekannt geworden war, dass er über die vermeintliche russische Oligarchennichte, die sich mittlerweile als Lockvogel entpuppt hat, im Video gesagt hatte: „Bist du deppert, ist die schoaf!“
Das Skandal-Video
Ibiza-Affäre um FPÖ-Chef Strache
Quelle: SPIEGEL/Süddeutsche Zeitung
6:11 Min.
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